2025 wird das Jahr der Bäume! Wir lassen unseren OGHAM ONLINE workshop neu aufleben! Mehr Infos hier

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Unser Verein lebt ein modernes Druidentum

und folgt einem spirituellen Pfad,

der tief in der Liebe

zur Natur

 verwurzelt ist.

Welt der Linden e.V.

Gelebte Naturspiritualität und modernes Druidentum

Druidentum

"Das Druidentum ist eine dynamische Naturspiritualität,
die auf der ganzen Welt wächst.
Sie verbindet unsere Liebe zur Erde mit unserer Liebe
zur Kreativität und den Künsten"

(OBOD)

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Unsere Veranstaltungen

Wir suchen für unsere online Workshops Leute, die über Permakultur, Klima oder ähnliches ihr Wissen teilen wollen.

Interesse? Melde dich bitte unter info@weltderlinden.de

Online Workshops

Unsere online Workshops gibt es nun schon das 3. Jahr in Folge. Ein bis zwei Mal im Monat bieten wir einen Abend zu einem druidischen Thema, mit den unterschiedlichsten Leuten an. Immer wieder spannende Abende mit einem netten Austausch um ein virtuelles Lagerfeuer. 
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Workshops

Wir organisieren Wochenend Workshops zu den unterschiedlichsten Themen für die druidische Gemeinschaft mit den verschiedensten Workshopleitern aus der ganzen Welt. Es ist wunderbar mit anderen Teilnehmern und den Kursleitern in einen Austausch zu gehen. 
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Druidentreffen  

Druiden treffen sich gerne um Zeit miteinander zuverbingen. Unsere Mitglieder organisiseren die unterschiedlichsten Treffen über das Jahr verteilt. Es ist immer wieder wunderbar ums Lagerfeuer Menschen zu treffen und Geschichten zu lauschen. 
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Neueste Blogposts

von Elisabeth Stock 30. April 2025
Im Herzen eines grünen Tals, wo die Hügel in sanften Wellen zum Himmel aufsteigen, lag das Dorf Dunhaven. Der Frühling hatte seinen Zauber über die Landschaft gelegt, die Wiesen blühten in einem Meer aus Farben und der Duft von frisch gemähtem Gras lag in der Luft. Doch das Leben der Dorfbewohner war von einer düsteren Vorahnung getrübt. Die Ernte war mager ausgefallen, der Winter hatte hart zugeschlagen, und der Geist des Winters, Cailleach, schien seine eisige Umarmung noch immer nicht ganz gelöst zu haben. Doch heute war Beltane, das Fest der Fruchtbarkeit des neuen Lebens und der Liebe. Ein Fest, das dem Winter den Kampf ansagen und die Rückkehr der Sonne und des Lebens feiern sollte. Die Dorfbewohner hatten sich auf dem Marktplatz versammelt, ihre Gesichter erstrahlten hell, vor Hoffnung und Vorfreude. Die Jüngsten Tanzten im Kreis, ihre Lachen hallten durch das Tal, während die Älteren Geschichten von vergangenen Festen erzählten und sich mit wärmenden Met stärkten. Im Zentrum des Platzes stand der Maibaum, ein majestätischer Baum, dessen Rinde mit bunten Bändern geschmückt war. Jedes Band stand für einen Wunsch, eine Hoffnung eine Bitte an die Götter um Segen und Schutz. Die Dorfbewohner tanzten um den Baum, ihre Schritte immer schneller, ihre Gesänge immer lauter, bis sie in Ekstase versanken. Unter den Feiernden stand Elowen, eine junge Frau mit leuchtend blauen Augen und einem Lächeln, das die Sonne in den Schatten stellen konnte. Sie hatte schon viele Beltane Feste erlebt, doch dieses Jahr fühlte sich anders an. Sie spürte eine Sehnsucht, eine stille Hoffnung, die sie sich nicht erklären konnte. Der Blick ihres Herzens hing an einem jungen Mann namens Rhys, der mit seinen starken Armen und dem dunklen Haar, das ihm über die Stirn fiel, das Herz jeder Frau zum Schmelzen brachte. Rhys tanzte mit den anderen, doch seine Augen suchten immer wieder Elowen. Er sah, wie die Sehnsucht in ihren Augen leuchtete, und ein Gefühl der Verbundenheit, das er noch nie zuvor gespürt hatte, erfüllte ihn. Er wollte ihr nahe sein, ihr sagen, was er fühlte, doch die Angst, die sich wie ein eisiger Nebel über ihn gelegt hatte, hielt ihn zurück. Doch das Schicksal hatte seinen eigenen Plan. Als der Tanz seinen Höhepunkt erreichte, schwang sich ein Band vom Maibaum los und landete direkt auf Elowens Kopf. Sie nahm es auf, spürte die warme Energie, die von ihm ausging, und in diesem Moment stand Rhys vor Ihr, ihre Blicke trafen sich. In diesem Moment war alles klar. Er war der Mann ihrer Träume, der Mann, der ihr Glück schenken würde. Gemeinsam tanzten sie unter dem Maibaum, ihre Herzen schlugen im Takt der Musik, ihre blickte trafen sich wie sprühende Funken, die ihre Seelen entzündeten. Und im Herzen des Dorfes, unter dem wachsamen Blick der Sonne, schlossen sie sich in einer Umarmung, die die Kälte des Winters endgültig verbannte und die Hoffnung auf eine reiche Ernte und eine glückliche Zukunft in ihr Herz pflanzte. Das Beltane Fest ging zu Ende, die Dorfbewohner kehrten in ihre Häuser zurück, erfüllt von Glück und Zuversicht. Der Maibaum stand noch immer majestätisch auf dem Platz, ein Symbol für die Kraft der Liebe, des Lebens und der Hoffnung, die selbst in der dunkelsten Zeit nicht erlöschen kann. Und Elowen und Rhys vereint durch das Band des Schicksals, blicken in eine gemeinsame Zukunft, in der die Liebe wie der Frühling immer wiederkehren und ihre Herzen für immer in ihrem Bann halten würde.
von Elisabeth Stock 22. März 2025
Es war einmal in einem weit entfernten Land, wo Tag und Nacht lebendig waren und ihre eigenen Persönlichkeiten hatten. Der Tag war ein fröhlicher, strahlender Charakter, der mit seinen warmen Sonnenstrahlen die Welt erhellte. Er liebte es, die Blumen zum Blühen zu bringen und die Vögel zum Singen zu animieren. Die Nacht hingegen war geheimnisvoll und ruhig, mit einem sanften, silbernen Licht, das die Sterne zum Funkeln brachte. Sie liebte es, die Welt in einen sanften Schlaf zu wiegen und die Träume der Menschen zu bewahren. Obwohl Tag und Nacht in Harmonie lebten, gab es vor der Tag- und Nachtgleiche einen kleinen Konflikt zwischen ihnen. Der Tag wollte immer länger bleiben, um die Welt zu erhellen, während die Nacht sich wünschte, dass die Menschen auch die Schönheit der Dunkelheit und der Sterne schätzten. So kam es zu einem Wettstreit, wer länger bleiben durfte. Eines Tages, als der Himmel in leuchtenden Farben erstrahlte und die Sonne sich auf den Horizont zubewegte, bemerkte der Tag, dass die Menschen traurig waren. Sie schauten sehnsüchtig in den Himmel und wünschten sich, dass die Nacht nicht so schnell käme. Der Tag fühlte sich unwohl. „Warum sind sie so traurig?“, fragte er sich. In der gleichen Nacht, als die Sterne funkelten und der Mond hell leuchtete, bemerkte die Nacht, dass die Menschen in ihren Betten lagen und von den Abenteuern des Tages träumten. Doch sie schienen auch etwas zu vermissen – die Farben und die Wärme des Tages. Die Nacht seufzte und dachte: „Vielleicht sind sie nicht nur traurig über mich, sondern auch über das, was ich nicht bin.“ Am nächsten Morgen, als die Sonne aufging, hatte der Tag eine Idee. Er beschloss, der Nacht einen Besuch abzustatten, um mit ihr zu sprechen. „Nacht, ich habe bemerkt, dass die Menschen dich nicht immer schätzen. Sie vermissen die Farben und das Licht, wenn du kommst“, sagte der Tag freundlich. Die Nacht lächelte sanft. „Ich habe das auch bemerkt, Tag. Aber ich bringe den Menschen die Ruhe und die Träume. Vielleicht sollten wir gemeinsam etwas tun, um ihnen zu zeigen, dass wir beide wichtig sind.“ So beschlossen Tag und Nacht, sich die Hand zu geben und eine besondere Vereinbarung zu treffen. Sie würden einen Übergang schaffen, in dem die Farben des Tages sanft in die Dunkelheit der Nacht übergingen. Der Tag würde seine letzten Strahlen in einem spektakulären Sonnenuntergang zeigen, während Nacht mit einem sanften Dämmerlicht einhüllte, was die Sterne zum Funkeln brachte. Als der nächste Abend kam, geschah etwas Wundervolles. Der Himmel erstrahlte in leuchtenden Rot-, Orange- und Violetttönen, während die Sonne langsam unterging. Die Menschen traten aus ihren Häusern und schauten fasziniert zu. Sie fühlten sich glücklich und geborgen, als die Nacht sanft einbrach und die ersten Sterne am Himmel erschienen. Von diesem Tag an gaben sich Tag und Nacht immer wieder die Hand. Sie schufen wunderschöne Übergänge, die die Menschen daran erinnerten, dass sowohl das Licht des Tages als auch die Stille der Nacht ihre eigene Schönheit hatten. Die Menschen lernten, die Farben des Sonnenuntergangs und die funkelnden Sterne der Nacht zu schätzen. Auch die Göttin Ostara freute sich sehr, dass sich Tag und Nacht die Hand gaben, denn sie konnte nun mit ihrem Wagen über den Morgenhimmel fahren und die Sonne in den Tag bringen. Und so lebten Tag und Nacht in Harmonie, und die Welt erblühte in einem neuen Licht – einem Licht, das die Herzen der Menschen erfüllte und sie lehrte, dass es in der Verbindung von Tag und Nacht eine ganz besondere Magie gibt.
von Wickies Welt 19. März 2025
Die Bewohner des kleinen Dorfes Cairnwall waren alle geschäftig auf den Beinen. Der Frühling kehrte endlich zurück. Nach den langen, dunklen Tagen waren die ersten Sonnenstrahlen eine Wohltat. Auch wenn der Winter sich noch nicht geschlagen gab und immer wieder kalten Wind über die noch kahlen Felder rund um das Dorf blies, merkte man, dass die Natur erwachte. Branwen, die Druidin des Dorfes, begann mit den Vorbereitungen für Alban Eilir, die Frühlingstag - und Nachtgleiche. Es ist die Zeit der perfekten Balance von Licht und Dunkelheit. Seit jeher feiern die Menschen den Beginn von Wachstum und Erneuerung. Die Erde wandte sich wieder dem Licht der Sonne zu und die Tage wurden länger. Die Männer des Dorfes hatten bereits Holz für ein großes Feuer herangeschafft, das am Morgen entzündet werden sollte. Branwen legte noch getrocknete Kräuter auf den Scheiterhaufen, um das Feuer zu weihen. Am Vorabend des Rituals zog sich Branwen in den nahen Wald zurück, um sich vorzubereiten. In dicke Felle gehüllt, saß sie an ihrem Lieblingsplatz und dachte über ihre innere Balance und ihre Wünsche für das kommende Jahr nach. Noch in der Dunkelheit machte sie sich auf den Weg zurück in das Dorf. Die Hütten waren von Raureif überzogen. „Der Winter war noch nicht ganz verschwunden und es wird bestimmt noch einige paar Tage geben, wo er nochmal die Oberhand gewinnt.“ dachte Branwen, während sie den Blick über das stille Dorf schweifen lies. Aus ihrer Hütte holte sie ihre Trommel, um die Dorfbewohner aufzuwecken und zum Ritualplatz zu rufen. Als alle versammelt waren, schob sich im Osten die Sonne über die Hügel. Branwen entzündete das Feuer, wandte sich gen Osten zu und sprach in die Stille: „Wir begrüßen dich, Licht der Erde. Mit dir sprießen wieder die Pflanzen, die Luft erfüllt sich mit Vogelgesang und die Tiere erwachen aus dem Winterschlaf. Die Harmonie von Tag und Nacht soll sich auch in uns widerspiegeln.“ Sie begann einen rituellen Gesang, in den die Dorfbewohner einstimmten. Während des allgemeinen Gesangs ging Branwen im Kreis umher und verteilte Samen. Mit einer Handbewegung signalisierte sie den Bewohnern das Singen langsam ausklingen zulassen. Dann sagte sie: „Legt diese Samen zusammen mit euren Wünschen und Hoffnungen für das kommende Jahr in die Erde. So wachsen daraus nicht nur Pflanzen, sondern auch eure Träume.“ Nach Beendigung des Rituales fanden sich alle im Versammlungshaus ein. Dort wurde gemeinsam gegessen, getrunken und gefeiert. Die Kinder hatten zur Vorbereitung Eier in den verschiedensten Farben bemalt und verschenken sie. Branwen hatte ihnen beigebracht, wofür die Farben standen: Rot für das Leben und Gelb für das Licht. Einige Eier wurden weiß gelassen, sie standen für die Reinheit des Neubeginns. So endete Alban Eilir im dem Dorf Cairnwall: ein Fest der Fruchtbarkeit, des Lichts und des Neubeginns. Es erinnerte alle daran, dass nach jedem Winter ein Frühling kommt. Wickies Welt
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Disclaimer

Das Druidentum des OBOD - dessen Pfad wir gehen - ist weniger eine Religion als vielmehr eine Lebenseinstellung.

Zu unseren wichtigsten Werten gehören die Freiheit des Denkens, das Schaffen und Aufrechterhalten von Frieden und Friedfertigkeit, sowie ein Verantwortungsgefühl für alle Lebewesen dieses Planeten.

Druiden sind Friedensstifter und Weisheitssuchende in einer gleichberechtigten Welt.

Wir sind offen für Mitglieder jeder Religion, Kultur und ethnischen Herkunft,  die unsere tolerante Grundhaltung teilen.

Wenn du mehr über die Werte des Druidentums wissen möchtest, empfehlen wir dir

unsere Seite über das Druidentum anzuschauen.

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