Unser Verein lebt ein modernes Druidentum

und folgt einem spirituellen Pfad,

der tief in der Liebe

zur Natur

 verwurzelt ist.

Welt der Linden e.V.

Gelebte Naturspiritualität und modernes Druidentum

Druidentum

"Das Druidentum ist eine dynamische Naturspiritualität,
die auf der ganzen Welt wächst.
Sie verbindet unsere Liebe zur Erde mit unserer Liebe
zur Kreativität und den Künsten"

(OBOD)

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Unsere Veranstaltungen

Wir suchen für unsere online Workshops Leute, die über Permakultur, Klima oder ähnliches ihr Wissen teilen wollen.

Interesse? Melde dich bitte unter info@weltderlinden.de

Online Workshops

Unsere online Workshops gibt es nun schon das 3. Jahr in Folge. Ein bis zwei Mal im Monat bieten wir einen Abend zu einem druidischen Thema, mit den unterschiedlichsten Leuten an. Immer wieder spannende Abende mit einem netten Austausch um ein virtuelles Lagerfeuer. 
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Workshops

Wir organisieren Wochenend Workshops zu den unterschiedlichsten Themen für die druidische Gemeinschaft mit den verschiedensten Workshopleitern aus der ganzen Welt. Es ist wunderbar mit anderen Teilnehmern und den Kursleitern in einen Austausch zu gehen. 
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Druidentreffen  

Druiden treffen sich gerne um Zeit miteinander zuverbingen. Unsere Mitglieder organisiseren die unterschiedlichsten Treffen über das Jahr verteilt. Es ist immer wieder wunderbar ums Lagerfeuer Menschen zu treffen und Geschichten zu lauschen. 
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Neueste Blogposts

von Birgit P 19 März, 2024
„Psst.“ „Psst!“ „Selber psst!“ Raunte es durch das Gebüsch. „Nun seid doch mal leise, Ihr verschreckt sie noch.“ Flüsterte ein gesetzter Fee mit langem Bart und einem Stab in der Hand. Dünne Fältchen durchzogen sein Gesicht und bildeten unter seinen Augen kleine Lachfältchen. Aber im Moment schien er besorgt, ob der ungeduldigen Feen um ihn herum. Über ihnen bewegte sich ein Ast. Ein Uhu sortierte sich lautlos die Federn nach seiner Landung. Missbilligend blickte er die Feen unter ihm an und begegnete dem Blick des Fee. Betreten zuckte dieser mit den Schultern und beeilte sich seine jungen Begleiter zur Ruhe zu bringen. Am Rande des Feldes schnürte ein Fuchs lautlos entlang und verbarg sich in der Nähe im gleichen Gebüsch. Alle warteten gespannt in der Dämmerung, in der Zeit zwischen den Zeiten. Es war nicht mehr lange hin zum Sonnenaufgang, wo blieben sie nur. Einen Sternenglitzer später ging ein leises „Aaaah“ durch die Reihen der Feen. Von einem Ende des Feldes schwebte spielerisch tanzend eine in Licht getauchte Gestalt heran. Das schillernde Kleid in allen Farben des Frühlings umspielte weit wehend ihren Körper. In der Hand hielt sie einen dünnen Stab. Sie schritt über das karge Feld und um sie herum zeigte sich schüchternes Grün und kleine weiße Knospen von Schneeglöckchen. Von dem anderen Ende des Feldes schritt edel mit leichten federnden Schritten eine hohe Gestalt in Licht wie Schneewolken in der Dämmerung getaucht. Wo sie ging, wuchsen Schneeblumen, Schneekristalle, Frost umhüllte alles auf ihrem Weg. Ihr Kleid war eisblau und schneefrost, wehte im kalten Wind geschmeidig umspielend um ihren Körper. Auch sie hatte einen Stab in der Hand an dem prachtvolle Schneeflocken und Eiskristalle glitzerten. Als sie beide in der Mitte des Feldes eintrafen, erschien zwischen ihnen plötzlich eine weitere Gestalt. Größer, eindrucksvoller, respekteinflößender und doch Geborgenheit ausstrahlend. In der Dämmerung nur als Schatten wahr zu nehmen, nickte sie beiden Gestalten zu und zog sich rückwärts tretend zurück auf einen Beobachterplatz. Freigegeben in ihrem Tun begannen die beiden ungleichen Wesen, wie Pusteblumen im Wind umeinander zu tanzen. Mal schreitend, mal schwebend belauerten sie sich und schienen sich ebenso mit Worten wie mit Gesten Boden abringen zu wollen. Immer wenn der eine Stab kleine Blüten und knospendes Grün hervorbrachte auf dem Boden, wurden diese sogleich von Frost umhüllt. Immer wenn der prachtvolle Stab Schnee fallen ließ und den Boden weiß einpuderte, ließ der andere Stab diesen schmelzen und formte kleine weiße Schneeglöckchen stattdessen. Immer wieder tanzten die beiden leichtfüßig umeinander und zogen weite Kreise auf dem Feld. Sogar das Gebüsch, wo die Feen und Tiere im Versteck beobachteten, wurde einmal mit Frost überzogen. Ein erschreckter unterdrückter Aufschrei entrang sich aus den Kehlen der jungen Feen. Der Uhu und der alte Fee nickten wissend und blieben ruhig. Es brauchte nicht einmal so lange, wie der alte Fee „Es ist gleich wieder weg.“ sagen konnte, dass kleine Schneeglöckchen zwischen ihren Füssen wuchsen. Leise flüsterten die jungen Feen und zeigten dabei immer wieder auf die sich umspielenden Gestalten. Immer noch tanzten die beiden mit wehenden Kleidern umeinander, doch wer genau hinschaute, bemerkte, dass der Eis-Stab kleiner wurde und der Blumen-Stab etwas wuchs. Und immer wenn der eine Stab Schnee und Eis rieseln ließ, wurden die Blumen des anderen Stabes bunter. Schon waren ein paar Christrosen auf dem Feld zu sehen, die dem Frost trotzen. Und an dem Gebüsch der Feen sprossen kleine gelbe Winterlinge und streckten ihre Blüten mutig dem Schnee entgegen. Doch der Schnee wurde immer dünner und das Eis immer brüchiger. Das Dunkel über der Schneewolke verschwamm in ein dunkles Grau mit hellen Schlieren und die letzten Blumen wurden von dem Schnee nicht mehr dahingefegt und blieben. Die große Gestalt verließ ihren Beobachterposten mit einem großen Schritt und weit auseinander gebreiteten Armen. Obwohl die Stimme nicht wie Donner halte, drang sie in jede Ritze des Geschehens. „Haltet ein! Ihr habt einen famosen Tanz gezeigt, die Waagschalen sind fast ausgeglichen, ich bin zufrieden.“ Mit Blick auf den geschrumpften Eis-Stab: „Du hast noch etwas Zeit, nutze sie weise und geh dann zur Ruhe.“ Ihr Blick wanderte zu dem Blumen-Stab, der jetzt voller Blüten viel prachtvoller und größer aussah. „Sammle Deine Kraft weiter und gebe Mut und Hoffnung in jeden Keim, bald ist es soweit.“ Beide Wesen nickten lächelnd. Sie schwangen ihre Stäbe ein letztes Mal und es regnete Blüten und Schnee gleichzeitig. Schwungvoll drehten sie sich um und vergingen mit leichtem Schritt im aufkommenden Wind und einem ersten tastenden Strahl der Morgenröte. Die große Gestalt drehte sich zu dem Gebüsch und mit warmen wissenden Augen nickte sie dem alten Fee einmal zu. Oder war es der Uhu? „Nicht lang, dann sind der Tag und die Nacht gleich und die Zeit der Sonne ist gekommen.“ Sprach sie über das Feld und mit dem zweiten Strahl der Morgenröte entschwand sie langsam. Ein „Ohhh!“ und „Ohh, wie schade“ erklang im Gebüsch der Feen. Der Uhu flog los und war bald außer Sicht. Der Fuchs rollte sich in seiner Deckung ein und begann ein Nickerchen. Nur die Feenkinder waren noch ganz aufgeregt und wollten gar nicht mehr aufhören. „Hast Du das gesehen, wie sie den Eiskristall ….“ Und „Aber die letzte Blume, die war toll, damit hatte sie es..“ und „Hast Du auch gesehen, dass die meisten Blumen und Schneeflocken bei uns runterkamen am Ende?“ Der alte Fee nickte. „Ja, sie wissen immer, dass wir hier sind und wir wissen, dass sie immer um uns sind, auch wenn wir sie nicht sehen. Es ist schön, dass wir es wissen und fühlen.“ von Birgit P.
von Bernhard Höfer 01 Feb., 2024
Bild: Franz W von Pixabay
von Hans Haugen Vogel 08 Jan., 2024
Das Saale-Unstrut-Tal ist eine Fundgrube an historischen Orten. Neben der Steinernen Rinne bei Bilzingsleben, dem Fundort von Resten einer Siedlung des Homo Erectus, die 400.000 Jahre zurückdatiert wurde und dem nebulösen Fund der Mondscheibe von Nebra aus der Bronzezeit, ist das Sonnenobservatorium von Goseck ein weiteres Highlight der Geschichte in Deutschland. Das idyllische Örtchen Goseck oberhalb der Saale war den meisten Menschen nur durch sein Schloss bekannt. Doch das sollte sich 1991 schlagartig ändern, als Luftaufnahmen eine Kreisgrabenanlage entdeckten. Die Anlage wurde zwischen 2002 und 2004 im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojektes vollständig ausgegraben. Die während des Mittelneolithikums vor etwa 6.900 Jahren errichtete Anlage wird der Kultur der Stichbandkeramik zugeordnet. Die Kreisgrabenanlage von Goseck wurde von einigen Archäologen als das älteste Sonnenobservatorium der Welt bezeichnet.
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Disclaimer

Das Druidentum des OBOD - dessen Pfad wir gehen - ist weniger eine Religion als vielmehr eine Lebenseinstellung.

Zu unseren wichtigsten Werten gehören die Freiheit des Denkens, das Schaffen und Aufrechterhalten von Frieden und Friedfertigkeit, sowie ein Verantwortungsgefühl für alle Lebewesen dieses Planeten.

Druiden sind Friedensstifter und Weisheitssuchende in einer gleichberechtigten Welt.

Wir sind offen für Mitglieder jeder Religion, Kultur und ethnischen Herkunft,  die unsere tolerante Grundhaltung teilen.

Wenn du mehr über die Werte des Druidentums wissen möchtest, empfehlen wir dir

unsere Seite über das Druidentum anzuschauen.

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